Chevron, Eichenparkett, Räuchereiche, graubraunes Parkett

Französisches Fischgrätparkett im denkmalgeschützten Pfarrhaus von 1749

275 Jahre Geschichte bringt das Heim einer jungen Familie in Baden-Württemberg bereits mit sich. Trotz seines Alters ist das ehemalige Pfarrhaus - spätestens seit der fachgerechten Sanierung in Kooperation mit dem Denkmalamt - noch top in Schuss. Die stolzen Bauherren lieben den Hauch Historie, den ihr Haus aus allen Poren atmet. Küche und Esszimmer bekamen einen neuen Boden, ein Französisches Fischgrät im ungewöhnlichen Farbton "Île Tudy".

Chevron, Eichenparkett, Räuchereiche, graubraunes Parkett
Räuchereiche grau-braun Französisches Fischgrät
> zum Produkt "Eiche Île Tudy"

Ein Herzensprojekt: Dem alten Pfarrhaus neues Leben einhauchen

Liebe auf den ersten Blick - so beschreiben die Bauherren ihr Gefühl bei der ersten Besichtigung des alten Pfarrhauses. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1749 und war vor dem Kauf einige Zeit leer gestanden. Nun nahm sich das Paar des denkmalgeschützten Hauses an und startete in ein zeit- und kraftintensives Projekt, welches sie für die nächsten drei Jahre in Atem halten sollte. Verhandlungen mit dem Denkmalamt, unzählige Entscheidungen und Planänderungen, sowie monatelanger körperlicher Einsatz aller Beteiligten folgten. 

Der Lohn für all die Arbeit? Ein wunderschön saniertes Heim mit einzigartigem Flair, in dem die inzwischen dreiköpfige Familie mit zwei vierbeinigen Mitbewohnern heute lebt - und jedes Detail des geschichtsträchtigen Bauwerks wertschätzt. 

In ihrem Instagram-Blog "siebzehn49" erzählt Bauherrin Sina ihre persönliche Geschichte des Sanierungsprojekts.

Chevron, Eichenparkett, Räuchereiche, graubraunes Parkett

Stilistisch passender Holzboden für historische Räume

Bei der Wahl der neuen Bodenbeläge gab es einige Einschränkungen von Seiten des Denkmalamtes. Die gewählten Böden mussten zum Stil des Hauses passen und mit den baulichen Voraussetzungen harmonieren.

Im Wohnzimmer lag ein Fischgrätparkett aus Massivholz, das in den 60er Jahren verlegt wurde. Der Boden war im Wesentlichen gut erhalten und  erhielt Denkmalschutz. Er wurde von den Bauherren abgeschliffen und aufbereitet - seitdem wirkt er wieder wie neu. Auch die Fliesen im Flur, für die sich Sina von Beginn an begeisterte, sind denkmalgeschützt und wurden nur neu eingelassen.

Anders war die Lage in Küche und Esszimmer. Das  abgenutzte und wenig stilgerechte Linoleum wurde hier entfernt. Nun standen Sina und ihr Mann vor der Frage: Welcher Boden würde am besten zum historischen Stil passen? Die Räume stellten ursprünglich den repräsentativen Empfangsbereich der Pfarrei dar, wie an den hohen Decken und  schönen Rundbögen bei Fenstern und Durchgängen noch gut zu erkennen ist. Daher sollte die Bodengestaltung besonders hochwertig und stilvoll ausfallen, und das Besondere des Hauses widerspiegeln. 

Verschiedene Parkettarten unter einem Dach

In den meisten Fällen empfehlen wir, das gewählte Parkett möglichst durchgängig im Haus zu verlegen, um eine ruhige und harmonische Wirkung zu erzielen. Beim alten Pfarrhaus wurden jedoch - auch aus Gründen des Denkmalschutzes - verschiedene Böden eingesetzt. Auch wenn dadurch keine Optik aus einem Guss entsteht, so spiegelt doch das Gesamtbild die wechselhafte Vergangenheit des historischen Hauses wider. 

Chevron, Eichenparkett, Räuchereiche, graubraunes Parkett
Neues, stilvolles Französisches Fischgrät in Küche und Esszimmer
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Altes, aufbereitetes Parkett im Wohnzimmer
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Historische Fliesen im Eingangsbereich
Chevron, Eichenparkett, Räuchereiche, graubraunes Parkett

Französisches Fischgrät aus Räuchereiche mit einzigartigem Farbton 

Die Bauherren entschieden sich nach gründlicher Recherche und Abstimmung mit dem Denkmalamt, in Küche und Esszimmer ein Französisches Fischgrät im 45°-Winkel einzusetzen. Schon durch dieses außergewöhnliche Verlegemuster wirkt das Parkett edel. Einzigartig wird es schließlich durch den gewählten Farbton: Das rauchige Grau-Braun des Modells "Île Tudy" hatte es Sina und ihrem Mann sofort angetan. Sie waren auf der Webseite von S. Fischbacher Living auf den Farbton gestoßen und hatten sich von diesem - sowie zum Vergleich von einigen anderen Modellen - Muster bestellt. Vor Ort betrachtet fiel die Entscheidung leicht. Die zarte und doch außergewöhnliche Farbnuance ergänzt sich ideal mit dem Stil des historischen Gebäudes, und passt zugleich zum geplanten Einrichtungskonzept.

Für die Küche wählte Bauherrin Sina einen hellen Sandton, der das minimalistische Designkonzept mit seiner klaren Linienführung perfekt unterstützt. Es entsteht ein äußerst aufgeräumter, minimalistischer Eindruck - ein ansprechender Kontrast zu den Altbauelementen des Hauses. Der Boden mit seinem rauchigen Grau-Braun stellt die Verbindung zwischen dem historischen Charakter und dem puristischen Design her, und erzeugt eine ruhige und natürliche Grundstimmung.

Das relativ große Format des Französischen Fischgräts, welches die Bauherren wegen seiner moderneren Wirkung auswählten, unterstützt den großzügigen Gesamteindruck.

Farbtöne von geräucherter Eiche

Durch Räuchern lässt sich der natürliche Farbton von Eichenholz zu einer ganzen Palette von Farbnuancen verändern - von zartem Grau-Braun bis hin zu dunklem Grau oder Schwarz. 

Eine Besonderheit von geräuchertem Parkett: Direkt nach Lieferung und Verlegung ist das geräucherte Holz noch relativ dunkel und grau. Mit der Zeit wird der Farbton dann heller und wärmer.

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Farbton nach der Verlegung
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Farbton nach einigen Monaten
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Unkomplizierter Familientyp: Ein pflegeleichter und langlebiger Holzboden

Auch wenn das graubraune Parkett edel und exklusiv wirkt, so ist es doch zugleich ein robuster und familienfreundlicher Bodenbelag. Die Fischgrätstäbe wurden im Werk bereits intensiv geölt, und erhielten nach der Verlegung eine zusätzliche Einpflege. Dadurch ist der Boden schmutzabweisend und gut vor Feuchtigkeit geschützt. Natürlich sollte Wasser oder Fett dennoch zeitnah vom Boden entfernt werden. Sollten dennoch einmal Flecken entstehen, was gerade im Küchen- und Essbereich nicht auszuschließen ist, so lösen sich diese nach kurzer Zeit oft von selbst wieder auf. Notfalls können kleine Macken mit Schleifpapier und etwas Parkettöl einfach korrigiert werden. 

Ein Vorteil des Bodens ist auch, dass der Farbton des Modells "Ile Tudy" durch ein Räucherverfahren erzeugt wird. Die Farbe von geräucherter Eiche geht immer ein Stück weit in die Tiefe des Holzes, sodass kleine Macken oder Kratzer kaum auffallen. Eine regelmäßige Einpflege erhält den Oberflächenschutz und sorgt dafür, dass das Parkett lange schön bleibt. 

Durch seinen unkomplizierten Charakter bewährt sich das Parkett im sanierten Pfarrhaus also auch im Familienalltag mit Kleinkind und zwei Hunden - ein weiterer Pluspunkt für diesen besonderen Holzboden! 

Chevron, Eichenparkett, Räuchereiche, graubraunes Parkett

Eindrücke aus dem historischen Pfarrhaus

Linke Seite: Bilder nach der Sanierung und Verlegung des Französischen Fischgrätparketts
Rechte Seite: Impressionen vor und während dem Umbau

Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken!

Verwendet wurde von S. Fischbacher Living:


Französisches Fischgrätparkett 45°, Eiche Mehrschicht, 
Sortierung Natur (ohne Splint), Farbton "Ile Tudy" (geräuchert, gebürstet, geölt),
Maße 11/2,7 x 110 x 540 mm, 4-seitig gefast mit Nut/Feder- Verbindung

Türschwellen passend zum Franz. Fischgrät, Eiche Mehrschicht,
Sortierung Natur (ohne Splint), Farbton "Ile Tudy" (geräuchert, gebürstet, geölt),
Maße 11/2,7 x 140/170 x min. 1000 mm


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