Helles Französisches Fischgrät im Familienheim einer Innenarchitektin
Ihr eigenes Haus zu entwerfen - das war schon immer der Traum von Stephanie Schmid, Innenarchitektin im Raum Holzkirchen. 2021 setzte sie ihre Vision in die Tat um und gestaltete ein wunderschönes, modernes und zugleich wohnliches Eigenheim für sich und ihre Familie. Während im Erdgeschoss helle Steinfliesen liegen, wählte sie für das obere Stockwerk einen edlen Holzboden im Französischen Fischgrät-Muster, der dem Neubau von Beginn an Wärme und Charakter verleiht.
Hausbau in Eigenregie
Ein moderner Neubau zwischen älteren Wohnhäusern im oberbayerischen Stil? Bauherrin Stephanie Schmid hat bewiesen, dass sich ein geschickt gestaltetes, neues Haus äußerst harmonisch in ein traditionelles Ortsbild einfügen kann! Ihr Eigenheim liegt in einem Dorf zwischen Rosenheim und München und ist heute Lebensmittelpunkt und Arbeitsstätte für die gelernte Innenarchitektin.
Die Gestaltung von Wohnhäusern und -räumen ist für Stephanie nicht nur Beruf, sondern Passion. Schon immer hatte sie die Vision, irgendwann ihr eigenes Haus zu entwerfen und die Gestaltung bis ins Detail selbst zu verwirklichen. Als sich daher eine Baumöglichkeit auf dem familieneigenen Grundstück ergab, fiel die Entscheidung für das Bauvorhaben leicht. Eine Jahrhunderte alte Scheune auf dem 1.860 m² großen Grundstück musste aufgrund größerer Schäden am Gebäude weichen und schaffte Platz für einen Neubau.
Die Grundrisse für das neue Heim lagen zu diesem Zeitpunkt bereits in der Schublade, denn Stephanie hatte über die Jahre immer wieder ihre Ideen skizziert und an ihrer Vision der Grundrisse gefeilt. Zunächst mussten nun jedoch einige bürokratische Hürden überwunden werden. Bis die Satzungsänderung zur neuen Nutzung des Baugrundes eingetragen war, dauerte es über zwei Jahre. Auch die strengen Auflagen des Landkreises forderten ihren Tribut; manches Detail des Entwurfs musste noch angepasst werden. Doch dann konnte es losgehen!
Ein Architekt wurde nur für die Formalitäten der Satzungsänderung benötigt, die Bauplanung selbst lag komplett in der Hand der Bauherrin. Da war es hilfreich, dass die Bauherren vorübergehend im Gebäude auf dem Nachbargrundstück wohnen und so den Baufortschritt aus nächster Nähe überwachen konnten.
Wohn- und Arbeitsräume im zukünftigen Mehrgenerationenhaus
Dank geschickter und vorausschauender Bauplanung gelang es der Innenarchitektin, mehrere Aspekte in Einklang zu bringen. Die 240 m² Wohnfläche sollten nicht nur genügend Raum für das Paar mit ihrer kleinen Tochter bieten, sondern auch die zukünftigen Geschäftsräume der Bauherrin beinhalten - denn die Innenarchitektin hatte parallel zum Hausbau den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Ihr Planungsbüro für Innenarchitektur, das "Studio 17B", befindet sich in einem räumlich abgegrenzten Teil des Erdgeschosses. Die Gestaltung der Wohn- und Büroräume ist inzwischen abgeschlossen, während die Außenanlagen noch auf Fertigstellung warten.
Auch an die fernere Zukunft wurde bereits beim Bau gedacht, denn die Eigentümer möchten das Haus im Alter bei Bedarf als Mehrgenerationenhaus nutzen. Diesem Aspekt wurde mit verschiedenen baulichen Maßnahmen wie der zentralen, einläufigen Treppe und einer zusätzlichen Außentüre Rechnung getragen. Durch diese umsichtige Gestaltung kann zukünftig durch relativ einfache Umbauten ein separater Zugang zum Obergeschoss hergestellt werden.
Auswahl hochwertiger und nachhaltiger Materialien für das Eigenheim
Fokussierung auf das Wesentliche war für die Bauherren bei vielen ihrer Entscheidungen maßgeblich. Stephanie erklärt ihre Sichtweise: "Wir leben im Grunde eher minimalistisch und versuchen, unser Augenmerk auf das Notwendige zu richten. Unnötiger Luxus interessiert uns nicht. Wirklich wichtig ist uns aber die Qualität und Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien. Das betrifft alle Lebensbereiche, angefangen bei Essen und Kleidung - ganz besonders aber das Thema Baumaterialien, weil hier die Langlebigkeit eine besondere Rolle spielt.
Auch wenn ich meine Kunden als Innenarchitektin berate, ist meine Empfehlung: Ganz gleich ob Neubau, Renovierung oder Sanierung, die Substanz ist entscheidend. Mit Gespür ausgewählte, hochwertige und aufeinander abgestimmte Materialien sind zentral, um langfristig an den Räumen Freude zu haben und den Wert der Immobilie nachhaltig zu steigern. Entsprechend dieser Maxime haben wir auch unsere eigenen Entscheidungen für unser Haus getroffen. Gut erkennt man das an unseren Bodenbelägen - sowohl die Fliesen als auch das Parkett sind sorgfältig gewählt und heben sich durch langlebige Qualität und eine wertige Optik und Haptik von der Massenware ab."
Bodenbelag mit Stil: Edles Französisches Fischgrät im Obergeschoss
Im ersten Stock des Hauses laden die Schlaf- und Kinderzimmer der Familie mit ihrer ruhigen, harmonischen Optik zum Entspannen ein. Die Bauherrin hatte ein klares Designkonzept für die Räume entwickelt. Das helle Parkett mit seinem natürlichen, unaufdringlichen Farbton wurde - mit Ausnahme der Bäder - durchgängig verlegt und schafft eine einheitliche Raumwirkung.
Dass es für diese Räume ein Holzboden sein sollte, wussten die Bauherren von Beginn an. Zunächst dachten sie - im Sinnes der puristischen Gestaltungsidee - an raumlange Dielen. Doch dann erschien ihnen diese Lösung zu kühl und steril. Die Bauherrin erklärt: "Ein Neubau ist zunächst ein Haus ohne Seele. Wir wollten unserem neuen Zuhause aber von Beginn an Charakter verleihen. Die Wahl eines geeigneten Bodenbelags ist hierfür eine gute Chance, da dieser die Räume stark prägt. Daher haben wir uns schließlich für ein Französisches Fischgrät entschieden. Dieses Verlegemuster wirkt sehr edel und aufgeräumt, schafft aber gleichzeitig einen wohltuenden Bruch zu der Neubauoptik und gibt den Räumen einen ganz eigenen Stil. Im Vergleich zum Klassischen Fischgrät wirkt die Französische Variante ruhiger und moderner, sie fügt sich dadurch besser in meine Designvorstellung ein. Klassisches Fischgrät hat ebenfalls eine tolle Raumwirkung, besonders in sanierten Altbauten."
Der Bauherr stand dem Vorschlag seiner Frau bezüglich des neuen Verlegemusters zunächst kritisch gegenüber. Den Ausschlag gab dann ein Besuch in den Ausstellungsräumen von S. Fischbacher Living. Die Innenarchitektin fand uns über das Internet und freute sich, dass wir nur 30 Minuten von ihrem Wohnort entfernt liegen. Beeindruckt von der großen Auswahl fiel es dem Paar anhand der Musterböden dennoch leicht, sich zu entscheiden: Beide begeisterten sich für das Französische Fischgrät mit einem Winkel 60° und im hellen Eichenton Clear White. Mit der Sortierung Select, die bei einer ruhigen Grundoptik noch kleine Äste aufweist, fanden sie darüber hinaus genau die richtige Mischung aus edler Optik und Natürlichkeit. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei S. Fischbacher Living überzeugte die Bauherren schließlich ebenso wie die individuelle und fachkundige Beratung.
Das Französische Fischgrät-Parkett liegt heute auf insgesamt 80 m². Im Alltag hat es sich bereits bewährt - die ganze Familie genießt es, den Tag auf dem natürlichen Holzboden unter den bloßen Füßen zu beginnen. Zu ihrer Erleichterung erweist sich die edel wirkende Oberfläche als durchaus robust und unkompliziert in der Pflege, sodass Stephanie Schmid sich auf lange Jahre mit ihrem schönen Holzboden freut.
Helle Parkettböden in ähnlichen Farbtönen:
Weil jeder Kunde eine ganz eigene Wunschvorstellung von der idealen Parkettfarbe hat, bieten wir ein breites Sortiment an hellen und naturfarbenen Tönen an. Gerne schicken wir Ihnen Muster der verschiedenen Farbtöne zu, sodass Sie vor Ort vergleichen können.
Einen vollständigen Überblick über unsere natürlichen bis hellen Modelle finden Sie unter Lieblingsfarben - helles/natürliches Parkett. Hier nur einige Beispiele:
Eindrücke vom Französischen Fischgrät-Parkett im oberen Stockwerk des neuen Wohnhauses
Fotos: S. Fischbacher Living GmbH
Porträtfoto: Bianca Keck, www.biancakeck.com
Verwendet wurde von S. Fischbacher Living:
Französisches Fischgrät 60°, Eiche Clear White, 12/3,2 x 135 x ca. 592 mm,
Sortierung Select, 4-seitig gefast, Nut/Feder- Verbindung