Häufige Fragen rund ums Parkett -
von der Auswahl bis hin zur Pflege
Hier finden Sie Antworten zu den häufigsten Fragen rund ums Parkett. Unsere FAQs bieten Ihnen umfangreiches Expertenwissen sowie Hilfestellungen bei der Wahl des richtigen Holzbodens für Ihr Zuhause.
FAQ - Blogbeiträge zu wichtigen Themen rund ums Parkett

Sortierung des Holzes bei Parkett
Welche Sortierungen gibt es bei Parkett? Was ist Premium-Parkett, was eine Classic-Sortierung? Welche Sortierung erzielt eine natürliche oder aber sehr elegante Optik? Unsere Erläuterungen und Beispielbilder zu den möglichen Sortierungsgraden bei Massivholzparkett und Mehrschichtparkett helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Holzsortierung für Sie die richtige ist.

Holzboden im Bad
Gemeinhin gelten Badezimmer und Parkettboden als unvereinbar. Zu hoch das Risiko unschöner Ränder, Unebenheiten und Verfärbungen. Doch entgegen der landläufigen Meinung muss mit der richtigen Behandlung des Holzes und adäquater Pflege auch im Bad nicht auf schönen Holzboden verzichtet werden. Wir zeigen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Parkett in Ihrem Bad zu verlegen und sich für viele Jahre an ihm erfreuen wollen.

Parkett in der Küche?
Parkett in der Küche - geht das? Diese Frage stellen sich viele Bauherren. Ein stilvolles und einheitliches Ambiente wird gewünscht, doch wer möchte sein neues Parkett schon mit Fettspritzern und Wasserrändern versehrt sehen? Wir zeigen, dass zwischen Design und Pragmatik keine Kompromisse geschlossen werden müssen und Parkett seinen Besitzern auch in der Küche viel Freude bereiten kann.

Eichenholz eignet sich ideal für die Herstellung von Parkett. Eichenparkett ist nicht nur sehr schön, sondern auch robust, und lässt sich farblich vielfältig gestalten. Wichtig für einen Bodenbelag ist eine gewisse Härte, damit der Boden nicht zu Kratzern und Dellen durch oberflächliche Beschädigungen neigt. Bei Holz wird die sogenannte Brinellhärte angegeben: Eiche hat eine Brinellhärte von 34 N/mm², Esche 38 N/mm², Fichte 12 N/mm², Lärche 19 N/mm². Eiche kann in vielen Farbtönen angeboten werden, da sich die Oberfläche gut mit pigmentierten Ölen behandeln lässt. Auch das Räuchern führt zu einer farblichen Veränderung des Eichenholzes, je nach Verfahren bis in die Tiefe des Holzes hinein. Als besondere Varianten bieten wir auch Mooreiche sowie Altholz Eiche an. Auch die ebenfalls sehr harte Esche sowie Amerikanische Walnuss haben wir im Sortiment. Hier ist die Verfügbarkeit jedoch sehr schwankend und muss von uns tagesaktuell angefragt werden.
Rund ums Parkett gibt es viele Fachbegriffe - wie Splint / Splintholz, Kernholz, Kambium, Jahresring, Mark / Markstrahl und Spiegel. Am besten lassen sich diese anhand der unterschiedlichen Bestandteile eines Baumstammes erklären. > … mehr dazu
Unter Sortierung versteht man die Auswahl des Holzes hinsichtlich der Holzmaserung, der Menge an Astlöchern und Oberflächenrisse, dem Splint (helles Kernholz) und möglichen Farbveränderungen. Die unterschiedlichen Sortierungsstufen legen die Grenzen fest, innerhalb derer das Holz des Parkettbodens variieren darf. Es wird also vereinbart, wie stark bei dem bestellten Parkett die Holzmaserung, die Menge an Astlöchern und Oberflächenrisse, der Splint und möglichen Farbveränderungen sichtbar sein dürfen. Die am sorgfältigsten ausgesuchte, qualitativ höchste Form der Holzsortierung mit einer ruhigen, repräsentativen Optik und einem exklusiven Verlegebild wird meist Premium-Sortierung genannt. Anschließend folgen Abstufungen bis hin zur letzten Kategorie, welche natürliche Farb- und Strukturunterschiede, sowie holztypische Eigenschaften wie Splint, größere Äste und Oberflächenrisse beinhaltet. Dadurch entsteht ein sehr lebendiges Erscheinungsbild. Bei den Sortierungsstufen handelt es sich zwar um Richtlinien, jedoch ist Holz ein Naturprodukt und kann in Farbe und Struktur immer auch leicht abweichen. Wir beziehen unsere Produkte von verschiedenen Parkettherstellern. Die Sortierungsgrade unserer Produkte sind freie Sortierungen bzw. Werkssortierungen und daher zum Teil unterschiedlich. Im folgenden Text und unter den Links finden Sie die Sortierungsstufen, die je nach Produkt gültig sind. Die erste ist jeweils die ruhigste Sortierung. 5% Ausreißer sind bei allen Sortierungen zulässig. Über > … im Detail kommen Sie zu den Detailbeschreibungen der Sortierungsgrade.
- Mehrschicht: Premium, Select, Living, Classic, Rustic > … im Detail
- Massivholz: Exclusive, Natur, Robust > … im Detail
- AB, ABC, B, BC, D+ >… im Detail
- Premier, Mix>… im Detail
Massivparkett bzw. Massivholzparkett besteht einem massiven Holzstück ohne weitere Schichten oder Verklebungen. Mehrschichtparkett besteht aus einer Nutzschicht aus Edelholz, welche auf einer Trägerplatte montiert ist. Wir bieten beide Varianten an, wobei wir beim Mehrschichtparkett auf den Einsatz einer hochwertigen, sehr stabilen Multiplexplatte Wert legen. Massivholzparkett - die Königin der Holzböden Es zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus, denn aufgrund der Dicke lässt sich die Oberfläche mehrmals abschleifen und neu behandeln. Dadurch sieht der Boden anschließend wieder wie neu aus. Die Lebensdauer des Parketts liegt bei mindestens 50 bis unglaublichen 100 Jahren. Das Massivparkett muss schubfest verlegt werden und wird normalerweise ganzflächig verklebt, kann aber auch verdeckt genagelt oder geschraubt angebracht werden. Es besteht aus 10 bis 22 Millimeter dickem Vollholz mit Längen bis von 400 bis 2.000 mm und mehr. Die Regelbreiten betragen 70 bis 200 Millimeter. Durch das meist hohe Gewicht kann zudem ein sehr guter Schalldämmwert erreicht werden. Mehrschichtparkett Bei einem Mehr-Schicht-Parkett ist der Aufbau komplexer. Die obere Schicht ist die Nutzschicht, welche aus 2,5 bis 6 mm Edelholz besteht. Bei einem Dreischicht-Parkett folgt nun die Mittelschicht, eine Trägerschicht aus Mehrschichtholzplatten oder querverleimten Massivholzstäben. Die unterste Schicht bildet das Rückzugsfurnier als Stabilisator. Äußerst formstabil und unser bevorzugtes Produkt ist eine Multiplex-Trägerplatte aus Birken-Sperrholz – vor allem für eine Fußbodenheizung das perfekte Produkt. Auch hier kann die Nutzschicht je nach Dicke bis zu drei Mal abgeschliffen werden. Grundsätzlich gilt: je stärker die Nutzschicht, desto länger ist auch die Lebensdauer. Einer vollflächigen Verklebung sollte auch beim Mehrschichtparkett immer der Vorzug gegeben werden, da diese den Komfort und die Lebensdauer des Parketts erheblich erhöht. Mehrschichtparkett mit Multiplexplatte liegt preislich ähnlich oder ist manchmal sogar teurer als Massivholz. Hier steht die Stabilität im Vordergrund und die Dielen sind in wesentlich größeren Formaten erhältlich. Der Begriff "Fertigparkett" bezieht sich meist auf Mehrschichtparkett mit verlegefertiger Oberfläche - geölt oder lackiert.
Die meisten unserer Mehrschicht-Modelle haben als Basis eine Multiplex-Trägerplatte aus Birken-Sperrholz. Diese ist äußerst formstabil und auch für eine Fußbodenheizung ideal geeignet. Der Deckbelag aus Eiche ist je nach Produkt 2,5 bis 6 mm dick. Auch bei Mehrschichtparkett kann die Nutzschicht je nach Dicke bis zu drei Mal abgeschliffen werden. Grundsätzlich gilt: je stärker die Nutzschicht, desto länger ist auch die Lebensdauer. Eine vollflächige Verklebung ist empfehlenswert, da diese den Komfort und die Lebensdauer des Parketts noch einmal erheblich erhöht. Mehrschichtparkett mit Multiplexplatte liegt preislich ähnlich oder ist manchmal sogar teurer als Massivholz. Hier steht die Stabilität im Vordergrund und die Dielen sind in wesentlich größeren Formaten erhältlich.
Das klassische Fischgrät besteht aus rechten und linken Stäben, die im Winkel von 90° verlegt werden. Bei der Verlegung von Französischem Fischgrät werden die Stäbe beidseitig in einem Winkel von 45°, 52,5° oder 60° zugeschnitten und aneinandergereiht. Dadurch entsteht eine durchgehende Kopffuge zwischen den Reihen. Diese Verlegeart wird auch Chevron oder Ungarisches Fischgrät genannt (meist mit 60°-Winkel). Mehr dazu erfahren Sie auf unseren Seiten „Klassisches Fischgrät“ und „Französisches Fischgrät“ sowie in unserem Erklär-Video auf YouTube.
Für Eichendielen und Sockelleisten empfehlen wir 5% Verschnitt einzuberechnen, bei Fischgrät und Französischem Fischgrät 10%. Je verwinkelter die Räume, desto höher sollte der Verschnitt angesetzt werden. Bitte achten Sie bei Räumen mit Dachschrägen auf ein genaues Vermessen der Bodenfläche. Hier werden oft zu geringe Flächen angenommen, weil die wegen der Dachschrägen korrigierte Quadratmeterzahl übernommen wird.
Eichenparkett ist nicht nur sehr schön, sondern auch robust. Wichtig für einen Bodenbelag ist eine gewisse Härte. Als Härte bezeichnet man den Widerstand, den ein Werkstoff einem Gegenstand entgegensetzt, der darin eindringen möchte, z.B. ein Stein in der Schuhsohle. Bei Holz wird die sogenannte Brinellhärte angegeben: Eiche hat eine Brinellhärte von 34 N/mm², Esche 38 N/mm², Fichte 12 N/mm², Lärche 19 N/mm².
„Splint“ beschreibt helle Bestandteile des Holzes. Betrachtet man den Baumstamm, so ist Splintholz das junge, lebende Holz, welches aus den letzten Jahresringen besteht und den Transport von Wasser und Nährstoffen übernimmt. Der Splint verwandelt sich mit zunehmendem Alter in Kernholz. Je nach Sortierung kann Splint im Parkett enthalten sein. Je dunkler die Parkettfarbe, desto eher fällt der Splint ins Auge – bei hellen Farbtönen bleibt er relativ unauffällig. Bei geräucherter Eiche bleibt der Splint hell und führt zu einer lebhaften Farbvariation im Parkett.

Struktur & Oberfläche des Parketts
Rohes, unbehandeltes Holz hat einen sehr schönen, hellen Farbton. Die Oberfläche ist jedoch nicht geschützt, so dass Verschmutzungen tief in das Holz eindringen können. Die Oberflächenbehandlung macht den Boden widerstandsfähig und schützt ihn. Abhängig von der Beanspruchung und den Anforderungen des Nutzers gibt es verschiedene Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung. Durch Behandlung mit Natur- oder Hartwachsöl, Lackieren oder Seifen werden dem Parkett verschiedene Schutzeigenschaften verliehen. Unsere Böden werden meist im Werk vorbehandelt und wohnfertig geliefert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Holz roh zu liefern und erst nach der Verlegung zu behandeln.
Unbehandeltes / rohes Parkett:
Diese Oberfläche bietet keinen Schutz vor Verschmutzung, denn das Holz wurde vorgeschliffen, ist aber noch unbehandelt und roh. Je nach Ausfertigung wird das Parkett nach der Verlegung noch einmal geschliffen, damit eine sehr homogene Fläche entsteht. Im Falle von vorhandenen Fasen ist das Parkett bereits fein geschliffen und somit fertig für die Oberflächenbehandlung.
Behandlung mit Hartwachsöl oder Naturöl:
Parkettöle sind auf natürlicher Basis hergestellt und haben viele Vorteile als Oberflächenschutz. Sie verschließen nicht die Poren, das Holz bleibt atmungsaktiv und die Oberfläche behält ihre natürliche Optik und Haptik. Das Öl wirkt schmutzabweisend und das Parkett lässt sich gut reinigen. Naturöl hebt die natürlichen Eigenschaften und den Farbton des Holzes stärker hervor als Hartwachsöl, es „feuert das Holz stärker an“. Partielle Ausbesserung ist gut möglich. Hartwachsöl bietet einen stärkeren Schutz der Holzoberfläche und eignet sich bei höherer Beanspruchung des Bodens, ggf. in Kombination mit einem Härter.
Lackieren:
Durch einen Lack werden die Holzporen geschlossen und der Boden versiegelt. Er ist so vor Feuchtigkeit geschützt und extrem pflegeleicht. Allerdings kann bei Beschädigungen des Lacks Feuchtigkeit auch in kleinste Öffnungen eindringen. Das Holz kann aufquellen und dunkle Verfärbungen hinterlassen. Partielle Reparaturen sind kaum möglich. Darüber hinaus wirkt die versiegelte Oberfläche oft künstlich und glänzend
Unbehandeltes / rohes Parkett:
Diese Oberfläche bietet keinen Schutz vor Verschmutzung, denn das Holz wurde vorgeschliffen, ist aber noch unbehandelt und roh. Je nach Ausfertigung wird das Parkett nach der Verlegung noch einmal geschliffen, damit eine sehr homogene Fläche entsteht. Im Falle von vorhandenen Fasen ist das Parkett bereits fein geschliffen und somit fertig für die Oberflächenbehandlung.
Behandlung mit Hartwachsöl oder Naturöl:
Parkettöle sind auf natürlicher Basis hergestellt und haben viele Vorteile als Oberflächenschutz. Sie verschließen nicht die Poren, das Holz bleibt atmungsaktiv und die Oberfläche behält ihre natürliche Optik und Haptik. Das Öl wirkt schmutzabweisend und das Parkett lässt sich gut reinigen. Naturöl hebt die natürlichen Eigenschaften und den Farbton des Holzes stärker hervor als Hartwachsöl, es „feuert das Holz stärker an“. Partielle Ausbesserung ist gut möglich. Hartwachsöl bietet einen stärkeren Schutz der Holzoberfläche und eignet sich bei höherer Beanspruchung des Bodens, ggf. in Kombination mit einem Härter.
Lackieren:
Durch einen Lack werden die Holzporen geschlossen und der Boden versiegelt. Er ist so vor Feuchtigkeit geschützt und extrem pflegeleicht. Allerdings kann bei Beschädigungen des Lacks Feuchtigkeit auch in kleinste Öffnungen eindringen. Das Holz kann aufquellen und dunkle Verfärbungen hinterlassen. Partielle Reparaturen sind kaum möglich. Darüber hinaus wirkt die versiegelte Oberfläche oft künstlich und glänzend
Vorteile:
- Natürliche Haptik und Optik der Oberfläche
- Hohe Feuchtigkeitsresistenz (Öl dringt in die Poren ein, ohne sie zu verschließen; Wachs bildet zusätzliche Schutzschicht auf der Oberfläche)
- Wasser und Fettspritzer lassen sich mit einem saugfähigen Tuch leicht entfernen
- Geringerer Pflegeaufwand als mit Naturöl
- Reparaturen partiell möglich
- Regelmäßige Pflege mit geeignetem Pflegemittel, um den Schutzfilm zu erhalten. Bei Bedarf Auffrischung mit Refresher
Vorteile:
- Resistenz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, solange der Boden gesättigt ist. Kein Aufquellen.
- Offenporige Oberfläche: Gutes Raumklima
- Partielle Reparaturen sind in der Regel problemlos möglich
- Höherer Pflegeaufwand: Nachölen (ca. 1x jährlich) und regelmäßige Reinigung/Pflege mit Pflegemittel im Wischwasser
Vorteile:
- Poren werden geschlossen
- Boden ist versiegelt
- Absolute Resistenz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit
- Geringer Pflegeaufwand
- Lack wird bei Beschädigung verletzt, Wasser kann dann schon in kleinste Öffnungen eindringen. Dadurch kann das Holz aufquellen und den Lack rundherum zum Abplatzen bringen und dunkle Verfärbungen hinterlassen
- Keine partielle Reparatur möglich. Der gesamte Parkettboden muss abgeschliffen und neu versiegelt werden
- Verschlossene Holzporen tragen nicht zum guten Raumklima bei, das Material „atmet“ nicht
- Oberfläche wirkt oft glänzend
Durch die Sägerau-Behandlung werden die weichen Bestandteile des Holzes entfernt. Es entsteht eine sehr harte Oberfläche, die äußerst robust und pflegeleicht ist. Die sägeraue Struktur der Oberfläche wirkt sehr natürlich, wie frisch aus dem Sägewerk – fühlt sich aber dennoch angenehm an. Viele unserer Kunden lieben besonders das Barfußgehen auf dem Boden. Weil die sägeraue Oberfläche darüber hinaus rutschfest ist, eignen sich die Böden insbesondere für viel begangene Bereiche wie Flure oder Geschäftsflächen. Auch Haustierbesitzer schätzen die Eigenschaften des Bodens, weil z.B. Hunde und Katzen sicheren Tritt finden und auf der harten Oberfläche keine Kratzer hinterlassen.
Sägeraues Parkett ist äußerst pflegeleicht. Unser sägerauer Boden in Ausstellungs- und Büroräumen wird meist nur gesaugt und ab und zu mit Wasser und Pflegemittel nebelfeucht gewischt. Selbst nach intensivem Gebrauch hat sich kein Schmutz in den Vertiefungen abgesetzt. Vor der Wintersaison ist es ratsam (wie generell für jedes Parkett), eine Intensivpflege aufzubringen, z.B. einen Wachs Refresher. Hierfür wird der Boden zunächst gereinigt und anschließend die Intensivpflege mit dem Mopp aufgebracht. Über Nacht ist das Parkett wieder trocken und kann sofort genutzt werden.
Sägeraues Parkett ist nicht rau an den Füßen, im Gegenteil: Es fühlt sich äußerst angenehm an. Viele unserer Kunden gehen sogar ausgesprochen gern mit nackten Füßen auf dem Boden. Wichtig ist, dass nach der Verlegung eine Einpflege durchgeführt wird, und anschließend mit einer Pflegemaschine und einem weißen oder beigen Pad der Boden poliert wird. Dadurch werden verbliebene, freie Holzfasern entfernt. Es entsteht eine samtige und zugleich rutschfeste Oberfläche.
Die Fase ist die kleine Abschrägung an einer Parkett-Kante. Unsere Parkettmodelle sind standardmäßig an allen Seiten gefast, es sind aber auch andere Lösungen möglich. Unregelmäßige Fasen werden durch Bearbeiten per Hand erzeugt und geben dem Parkett einen Antik-Look (wie bei unseren Antik Horse und Antik Old Manor Modellen).
Räuchereiche ist Eichenholz, das in einer Räucherkammer des Parkettwerks geräuchert wurde, um dem Holz einen dunkleren Farbton zu verleihen. Bei dem Vorgang der Räucherung findet eine chemische Säure-Base-Reaktion statt, welche das Holz dunkelt. Die Säure (Gerbsäure) ist bereits im Holz enthalten, als Base wird Ammoniak (Salmiak) verwendet.
Durch den Räucherungsvorgang können haselnussbraune bis dunkelbraune oder fast schwarze Farbtöne erzielt werden. Diese natürlichen Farbtöne sind mit Beizen nicht herzustellen und hängen stark von der Intensität, Dauer und Qualität des Räuchervorgangs ab. Dringt der Rauch stärker in die Holzporen ein, so wird die Farbe intensiver. Auch spielt vor allem der Gerbsäuregehalt des Holzes eine entscheidende Rolle, welcher innerhalb des Holzstückes wachstumsbedingt variiert. Dadurch können beim Räuchern wunderschöne Farbnuancen und Farbintensitäten erzielt werden. Trotz der Veränderung der Holzfarbe bleiben die natürlichen Farbvariationen, also die Maserungen des Holzes, erhalten.
Die Farbveränderung durch das Räuchern betrifft nicht nur die Oberfläche (wie beim Einsatz farbiger Öle), sondern reicht auch ein Stück in die Tiefe des Holzes.
Wichtig ist es zu wissen, dass sich der Farbton der Räuchereiche im Laufe der Zeit etwas verändert. Anfangs ist das Holz eher grau bis schwarz und wird in den ersten eineinhalb Jahren bräunlicher und etwas heller.
Durch den Räucherungsvorgang können haselnussbraune bis dunkelbraune oder fast schwarze Farbtöne erzielt werden. Diese natürlichen Farbtöne sind mit Beizen nicht herzustellen und hängen stark von der Intensität, Dauer und Qualität des Räuchervorgangs ab. Dringt der Rauch stärker in die Holzporen ein, so wird die Farbe intensiver. Auch spielt vor allem der Gerbsäuregehalt des Holzes eine entscheidende Rolle, welcher innerhalb des Holzstückes wachstumsbedingt variiert. Dadurch können beim Räuchern wunderschöne Farbnuancen und Farbintensitäten erzielt werden. Trotz der Veränderung der Holzfarbe bleiben die natürlichen Farbvariationen, also die Maserungen des Holzes, erhalten.
Die Farbveränderung durch das Räuchern betrifft nicht nur die Oberfläche (wie beim Einsatz farbiger Öle), sondern reicht auch ein Stück in die Tiefe des Holzes.
Wichtig ist es zu wissen, dass sich der Farbton der Räuchereiche im Laufe der Zeit etwas verändert. Anfangs ist das Holz eher grau bis schwarz und wird in den ersten eineinhalb Jahren bräunlicher und etwas heller.

Parkett-Verlegung & Pflege
Wir raten grundsätzlich zur vollflächigen Verklebung des Parketts auf dem Estrich. Bei vollflächiger Verklebung werden beim Begehen deutlich weniger Schwingungen erzeugt; die Schallbelastung ist daher niedriger. Bei schwimmender Verlegung entstehen oft Abrissfugen, wenn schwere Möbel oder Küchenblöcke auf dem Boden platziert werden. Darüber hinaus ist verklebtes Parkett weniger empfindlich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Und auch eine Fußbodenheizung funktioniert effektiver, wenn das Parkett vollflächig verklebt ist.
Für die Belegreife des Estrichs spielen Restfeuchte und Restschwinden eine wichtige Rolle. Die abgegebene Feuchtigkeit kann den Belag oder den Klebstoff schädigen, wenn die empfohlenen Werte nicht eingehalten werden. Wir verweisen bei Detailfragen zu diesem Thema gern auf unserem Partner Knauf, einem erfahrenen Spezialisten im Bereich Bodenvorbereitung. Knauf hat einen Fachartikel in der Rubrik "Profi-Wissen" erstellt, der viele Fragen rund um die Anforderungen an den Estrich beantwortet.
Über folgenden Link auf die Knauf-Seite finden Sie den Artikel zum Download:Fachartikel Estrich - Restfeuchte und Restschwinden
Über folgenden Link auf die Knauf-Seite finden Sie den Artikel zum Download:Fachartikel Estrich - Restfeuchte und Restschwinden
Hochwertiges Parkett zu verlegen ist keine leichte Aufgabe. Hier sollte man sich auf Profis verlassen. Im Großraum München, Starnberg, Miesbach, Rosenheim, Ebersberg, Traunstein und Mühldorf und auch in einigen anderen Regionen können wir Ihnen einen geeigneten Verleger empfehlen. Sprechen Sie uns bei Interesse einfach an. Gerne können Sie jedoch auch Ihren eigenen Verleger mit einbinden.
Wir verlegen nicht selbst. Je nach Standort empfehlen wir Ihnen aber gern einen geeigneten, erfahrenen Parkettleger.
Ein Parkettboden sollte in regelmäßigen Abständen gereinigt und gepflegt werden, damit er langfristig schön und widerstandsfähig bleibt. Bitte verwenden Sie nur die zu Ihrem Boden empfohlenen Produkte.
Die tägliche Pflege eines Parketts ist unkompliziert: Feuchtigkeit sollte grundsätzlich sofort mit einem Lappen entfernt werden. Oberflächlichen Schmutz am besten mit einem Staubsauger entfernen. Die regelmäßige Anwendung des passenden Pflegemittels beim Wischen erhält den Schutzfilm und führt zu einer Werterhaltung Ihres Parketts.
Verwenden Sie bitte unbedingt einen Wischlappen aus Baumwolle! Hartwachsbeschichtete Oberflächen verlieren beim Wischen mit Mikrofaserlappen ihre Schutzschicht. Weitere Details zur Bodenpflege finden Sie unter “Wie pflege ich mit Hartwachsöl behandelte Böden?“
Die tägliche Pflege eines Parketts ist unkompliziert: Feuchtigkeit sollte grundsätzlich sofort mit einem Lappen entfernt werden. Oberflächlichen Schmutz am besten mit einem Staubsauger entfernen. Die regelmäßige Anwendung des passenden Pflegemittels beim Wischen erhält den Schutzfilm und führt zu einer Werterhaltung Ihres Parketts.
Verwenden Sie bitte unbedingt einen Wischlappen aus Baumwolle! Hartwachsbeschichtete Oberflächen verlieren beim Wischen mit Mikrofaserlappen ihre Schutzschicht. Weitere Details zur Bodenpflege finden Sie unter “Wie pflege ich mit Hartwachsöl behandelte Böden?“
Die tägliche Pflege eines Parketts mit Hartwachsöl-Oberfläche ist unkompliziert: Feuchtigkeit sollte grundsätzlich sofort mit einem Lappen entfernt werden. Oberflächlicher Schmutz lässt sich ganz einfach mit einem Staubsauger oder Trockenreiniger entfernen.
Durch gelegentliches nebelfeuchtes Wischen entfernen Sie Verschmutzungen. Als Zusatz im Wischwasser verwenden Sie bitte ein auf das Parkett abgestimmtes Pflegemittel, z.B. unsere „Bodenpflege“. Meiden Sie z.B. Universalreiniger - diese sind sehr aggressiv und schaden dem Parkettboden und der Versiegelung. Die regelmäßige Anwendung des passenden Pflegemittels erhält den Schutzfilm und führt zu einer Werterhaltung Ihres Parketts.
Wichtig ist es, ein Tuch oder einen Mopp aus Baumwolle zu verwenden - Mikrofasertücher schädigen die Oberfläche. Helle Böden behalten ihre Farbe besser, wenn Sie Weiße Seife im Wechsel mit der Bodenpflege verwenden.
Nach dem Verlegen eines neuen Parketts empfiehlt sich eine Spezialbehandlung mit dem passenden Pflegeprodukt, welche die Aufnahme von Wasser und Schmutz vermindert. Wir empfehlen z.B. gerade für viel genutzte Bereiche wie die Küche eine Erstpflege mit einer zusätzlichen Schicht Hartwachsöl und einem Härter.
Böden, die vor kurzem einer Oberflächenbehandlung unterzogen wurden, sollten in den ersten Wochen nur trocken, mit einem Besen oder Staubsauger gereinigt werden. In der Woche nach der Behandlung darf kein Teppich oder eine andere Abdeckung auf den Boden gelegt werden, um den Aushärtungsvorgang nicht zu beeinflussen. Nach ungefähr 10 Tagen kann das Parkett normal benutzt und nach den Vorgaben des Herstellers gereinigt und gepflegt werden. Die Schonung des Bodens in den ersten Tagen nach dem Auftragen lohnt sich: Die Lebensdauer der Oberflächen verlängert sich dadurch deutlich.
Des Weiteren ist es wichtig, den Boden zu schonen und Sitzmöbel mit Filzgleiter oder bei Rollen Unterlagen zu benutzen. Generell sollte auf weichmacherhaltige Materialien weitestgehend verzichtet werden, da diese zu Verfärbungen des Parketts führen können. Dazu gehören beispielsweise auch Teppichunterlagen, Möbelfüße oder Gummireifen.
Wenn nach einiger Zeit der Oberflächenschutz nachlässt, ist eine intensivere Pflege nötig. Sie können dies prüfen, indem Sie einen Wassertropfen auf das Parkett aufbringen. Wenn die Oberfläche intakt ist, sollte die Flüssigkeit auch nach längerer Zeit nicht ins Holz eindringen.
Zur intensiveren Pflege ist der Auftrag eines Wachs Refreshers zu empfehlen. Bei stärkerer Beanspruchung des Bodens kann auch eine Intensivreinigung und nachfolgende Einpflege mit Hartwachsöl sinnvoll sein.
Durch gelegentliches nebelfeuchtes Wischen entfernen Sie Verschmutzungen. Als Zusatz im Wischwasser verwenden Sie bitte ein auf das Parkett abgestimmtes Pflegemittel, z.B. unsere „Bodenpflege“. Meiden Sie z.B. Universalreiniger - diese sind sehr aggressiv und schaden dem Parkettboden und der Versiegelung. Die regelmäßige Anwendung des passenden Pflegemittels erhält den Schutzfilm und führt zu einer Werterhaltung Ihres Parketts.
Wichtig ist es, ein Tuch oder einen Mopp aus Baumwolle zu verwenden - Mikrofasertücher schädigen die Oberfläche. Helle Böden behalten ihre Farbe besser, wenn Sie Weiße Seife im Wechsel mit der Bodenpflege verwenden.
Nach dem Verlegen eines neuen Parketts empfiehlt sich eine Spezialbehandlung mit dem passenden Pflegeprodukt, welche die Aufnahme von Wasser und Schmutz vermindert. Wir empfehlen z.B. gerade für viel genutzte Bereiche wie die Küche eine Erstpflege mit einer zusätzlichen Schicht Hartwachsöl und einem Härter.
Böden, die vor kurzem einer Oberflächenbehandlung unterzogen wurden, sollten in den ersten Wochen nur trocken, mit einem Besen oder Staubsauger gereinigt werden. In der Woche nach der Behandlung darf kein Teppich oder eine andere Abdeckung auf den Boden gelegt werden, um den Aushärtungsvorgang nicht zu beeinflussen. Nach ungefähr 10 Tagen kann das Parkett normal benutzt und nach den Vorgaben des Herstellers gereinigt und gepflegt werden. Die Schonung des Bodens in den ersten Tagen nach dem Auftragen lohnt sich: Die Lebensdauer der Oberflächen verlängert sich dadurch deutlich.
Des Weiteren ist es wichtig, den Boden zu schonen und Sitzmöbel mit Filzgleiter oder bei Rollen Unterlagen zu benutzen. Generell sollte auf weichmacherhaltige Materialien weitestgehend verzichtet werden, da diese zu Verfärbungen des Parketts führen können. Dazu gehören beispielsweise auch Teppichunterlagen, Möbelfüße oder Gummireifen.
Wenn nach einiger Zeit der Oberflächenschutz nachlässt, ist eine intensivere Pflege nötig. Sie können dies prüfen, indem Sie einen Wassertropfen auf das Parkett aufbringen. Wenn die Oberfläche intakt ist, sollte die Flüssigkeit auch nach längerer Zeit nicht ins Holz eindringen.
Zur intensiveren Pflege ist der Auftrag eines Wachs Refreshers zu empfehlen. Bei stärkerer Beanspruchung des Bodens kann auch eine Intensivreinigung und nachfolgende Einpflege mit Hartwachsöl sinnvoll sein.
Im Wesentlichen ist die Pflege naturgeölter Böden ähnlich wie bei den Böden mit Hartwachsöl-Oberfläche. Zusätzlich sollten naturgeölte Böden jedoch in regelmäßigen Abständen und mindestens einmal pro Jahr geölt werden. Dadurch erstrahlt der Boden wieder in seiner vollen Schönheit. Der Boden kann vollflächig geölt werden, oder es wird auf stark beanspruchten Stellen gezielt Öl aufgetragen.

Bestellung & Beratung
Gerne können Sie sich unsere Produkte in unserer Ausstellung vor Ort ansehen. Damit wir für Sie genug Zeit haben und alle Ihre Fragen beantworten können, vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin – telefonisch unter Tel: +49 8067 88114-0, per E-Mail an info@fischbacher-living.de oder über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Sie!
Wenn Sie Muster bestellen möchten, legen Sie einfach die Handmuster bei den jeweiligen Artikeln in den Warenkorb und bestellen Sie diese online. Wenn Sie eine komplette Mustertafel möchten, fragen Sie diese bitte direkt beim jeweiligen Artikel an. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir für Muster eine kleine Kaution an Sie berechnen. Wenn Sie uns die Muster innerhalb von ca. 6 Wochen wohlbehalten zurücksenden, erstatten wir Ihnen den Kautionsbetrag zurück. Gern können wir vorab gemeinsam in einem kurzen Beratungsgespräch, per Telefon oder Videokonferenz, die für Sie interessanten Muster bestimmen. Wir stellen Ihnen dann entsprechend ein Musterpaket zusammen.
Vereinbaren Sie Ihren unverbindlichen Beratungstermin einfach per Telefon: +49 8067 88114-0, per E-Mail an info@fischbacher-living.de oder über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Sie!
In unserem Onlineshop können Sie Artikel wie Handmuster, Sockelleisten oder Pflegemittel direkt bestellen und per PayPal oder Überweisung zahlen. Bei individuell gefertigten Artikeln, z.B. Ihres Parkettbodens, fragen Sie bitte über den Artikel ein Angebot an.
Gerne bieten wir Ihnen vorab eine umfassende Beratung an, persönlich in unserer Ausstellung, per Videokonferenz oder Telefon. Zu den Kontaktmöglichkeiten.
Gerne bieten wir Ihnen vorab eine umfassende Beratung an, persönlich in unserer Ausstellung, per Videokonferenz oder Telefon. Zu den Kontaktmöglichkeiten.
Wir können Ihnen eine fast unschlagbare Vielzahl an Parkettfarben, Formaten, Oberflächen und Sortierungen anbieten. Diese Palette ist uns wichtig, damit wir genau das richtige Produkt für Ihren Geschmack anbieten können. Eine Online-Kalkulation ist durch diese komplexe Produktpalette schwierig, und auch die Verfügbarkeiten der verschiedenen Formate und Sortierungsgrade sind zum Teil sehr unterschiedlich. Daher bitten wir Sie, die für Sie interessanten Artikel bei uns anzufragen – über den Shop, aber gern auch telefonisch über +49 8067 88114-0, per E-Mail an info@fischbacher-living.de oder über unser Kontaktformular. Sie erhalten dann von uns ein individuelles Angebot für Ihr Wunschparkett.
Die Lieferzeit für die meisten Parkettarten liegt bei ca. 4-6 Wochen. Einige Produkte haben jedoch eine längere Lieferzeit; die genaue Lieferzeit erhalten Sie, wenn Sie einen bestimmten Artikel bei uns anfragen. Manchmal dauert es auch ein wenig, bis die gewünschte Sortierung oder das Format verfügbar ist. Daher empfehlen wir, sich ca. 3-4 Monate vor dem geplanten Verlegetermin für ein Parkett zu entscheiden.
Sie brauchen Ihr Parkett kurzfristig? Schauen Sie gern auf unserer Startseite oder rufen Sie uns an! Je nach Verfügbarkeit können wir oft auch kurzfristig lieferbare Produkte anbieten.
Sie brauchen Ihr Parkett kurzfristig? Schauen Sie gern auf unserer Startseite oder rufen Sie uns an! Je nach Verfügbarkeit können wir oft auch kurzfristig lieferbare Produkte anbieten.
Bei online bestellbaren Artikeln wie Handmustern, Zubehör oder Sonderposten finden Sie die Versandkosten direkt beim jeweiligen Produkt. Bei einer Parkettbestellung kalkulieren wir die Versandkosten in Abhängigkeit von Bestellmenge und Lieferort. Sie erhalten daher eine Versandkosten-Schätzung mit unserem konkreten Angebot.
Wenn Sie bei uns ein Parkett bestellen, wird dieses in der Regel per LKW von einer Spedition geliefert. Damit bei der Lieferung alles glatt läuft, erhalten Sie vorab von uns eine Liefercheckliste, in der wir Sie um wichtige Angaben zum Lieferort, Ansprechpartner etc. bitten. Wir bitten Sie, uns diese zeitnah ausgefüllt zurückzusenden.
Die Lieferung wird meist für eine Kalenderwoche geplant, den genauen Tag erhalten Sie in der Regel erst 1–2 Tage vor Auslieferung direkt von der Spedition. Wenn Sie eine Fixtag-Lieferung benötigen, geben Sie uns bitte vorab Bescheid. Die Lieferung erfolgt bis Bordsteinkante.
Bitte überprüfen Sie bei Übernahme der Ware den Zustand der Transport-Verpackung auf Beschädigungen und lassen Sie sich etwaige Auffälligkeiten vom Fahrer auf dem Lieferschein quittieren. Die Erstellung von einigen aussagekräftigen Fotos erleichtert uns später die Bearbeitung der Reklamation, falls ein solcher Fall auftreten sollte.
Bitte prüfen Sie die erhaltenen Waren vor dem Verlegen auf Richtigkeit. Das erleichtert uns die Bearbeitung einer etwaigen Reklamation. Nach Verlegung können wir Reklamationen bezüglich Farben, Oberflächen oder Abmessungen nicht mehr entgegennehmen.
Die Lieferung wird meist für eine Kalenderwoche geplant, den genauen Tag erhalten Sie in der Regel erst 1–2 Tage vor Auslieferung direkt von der Spedition. Wenn Sie eine Fixtag-Lieferung benötigen, geben Sie uns bitte vorab Bescheid. Die Lieferung erfolgt bis Bordsteinkante.
Bitte überprüfen Sie bei Übernahme der Ware den Zustand der Transport-Verpackung auf Beschädigungen und lassen Sie sich etwaige Auffälligkeiten vom Fahrer auf dem Lieferschein quittieren. Die Erstellung von einigen aussagekräftigen Fotos erleichtert uns später die Bearbeitung der Reklamation, falls ein solcher Fall auftreten sollte.
Bitte prüfen Sie die erhaltenen Waren vor dem Verlegen auf Richtigkeit. Das erleichtert uns die Bearbeitung einer etwaigen Reklamation. Nach Verlegung können wir Reklamationen bezüglich Farben, Oberflächen oder Abmessungen nicht mehr entgegennehmen.
Wir bieten Ihnen folgende Bezahlmöglichkeiten: Vorkasse, Lastschrift (nur innerhalb Deutschlands), Kreditkarte (Mastercard / Visa Card), PayPal, Klarna - Kauf auf Rechnung (nur innerhalb Deutschlands).

Sonstige Fragen
Zu den meisten Parkettmodellen bieten wir passende massive Sockelleisten aus demselben Holz an. Alternativ finden Sie in unserem Bereich Zubehör – Sockelleisten eine Vielzahl an Sockelleisten. Weiß lackierte Leisten, ob schlicht und modern oder klassisch mit Profil, werden gern zu unseren Holzböden gewählt. Wir empfehlen Ihnen gerne eine passende Leiste zu Ihrem Parkett.
Sockelleisten aus MDF sind günstig und lassen sich gut an der Wand verkleben. Sie sind aber nicht so robust und vor allem feuchtigkeitsempfindlich. Wenn die Leisten sehr hoch und dennoch dünn sein sollen, ist MDF oft das einzige geeignete Material. Lackiertes Weichholz wie Kiefer ist etwas unempfindlicher. Etwaige Macken oder Kratzer können Sie mit einem geeigneten Lack relativ gut reparieren. Oft bietet die Kiefernleiste das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sockelleisten aus Hartholz liegen preislich höher als andere Materialien, sind aber auch besonders edel, solide und langlebig. Sie sollten an der Wand mit Schrauben befestigt werden.
Wir bieten verschiedene Lösungen für Treppenstufen, die zu Ihrem Parkett passen. Sie können zum Beispiel eine passende Menge von Ihrem Parkettmaterial zusätzlich bestellen und bei Ihnen vor Ort von Ihrem Handwerker verbauen lassen. Wir liefern auch gerne zu Ihrem Treppenbauer, damit er die Stufen aus dem Material konstruieren kann.
Alternativ können Sie auch eine komplette Treppenlösung von Ihrem Treppenbauer fertigstellen lassen, und Sie gleichen dann nur die Oberfläche des Holzes dem Parkett an. Hierfür bieten wir das für Ihr Parkett verwendete Öl oder Hartwachsöl separat an und liefern es mit dem Parkett mit.
Alternativ können Sie auch eine komplette Treppenlösung von Ihrem Treppenbauer fertigstellen lassen, und Sie gleichen dann nur die Oberfläche des Holzes dem Parkett an. Hierfür bieten wir das für Ihr Parkett verwendete Öl oder Hartwachsöl separat an und liefern es mit dem Parkett mit.
Grundsätzlich ist die Parkettverlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizungen sehr gut möglich. Dafür muss aber die sogenannte Belegreife nachgewiesen werden, d.h. der Estrich muss nach der Norm getrocknet, geprüft und die Werte dokumentiert werden. Die wichtigste Größe bei der Eignung auf einer wasserführenden Fußbodenheizung ist der Wärmedurchlasswiderstand von Holz oder der Holzkonstruktion. Dieser darf höchstens 0,15 m² K/W betragen, was einer Parkettdicke von 22 mm entspricht. Grundsätzlich ist dünner besser als dick und Mehrschichtparkett spannungsärmer als Massivparkett. Das Parkett sollte unbedingt auf dem Estrich verklebt werden. Bei der Auswahl des Parketts ist darauf zu achten, dass eher „ruhige“ Hölzer mit geringem Quell- und Schwindverhalten, wie Eiche oder Esche, zum Einsatz kommen. Je kleiner die Elemente, desto geringer ist die Neigung zu größerer Fugenbildung. Fischgrätparkett ist sehr gut für die Verwendung auf Fußbodenheizung geeignet. Das Heizverhalten entscheidet, ob sich das Parkett auf der Fußbodenheizung wohlfühlt. Die Temperatur an der Holzoberfläche darf bei bestimmungsgemäßem Betrieb 25 °C nicht überschreiten. Ein kontinuierlicher Betrieb ist empfehlenswert, ständiges Hoch- und Runterfahren ist zu vermeiden, da das Parkett sonst zu starken Klimaschwankungen ausgesetzt wird. Achtung bei Wärmestau. Bei flächiger Abdeckung des Parketts mit Teppichen oder Möbeln kann es zu einer Erhöhung der Oberflächentemperatur und damit zu einem schädlichen Wärmestau kommen. Zudem verringert sich die Luftfeuchte am Bodenbelag. Fugenbildung ist vor allem in der Wintersaison nicht auszuschließen und kein Qualitätsmangel, denn die Luftfeuchtigkeit auf der Parkettoberfläche ist immer geringer als in der Raumluft. Verwenden Sie falls notwendig Luftbefeuchter, um ein gesundheitsförderndes Raumklima von ca. 20°C bei 50% relativer Luftfeuchtigkeit zu erreichen.
Viele Küchen sind heute Teil des Wohnraums. Offene, weite Räume entstehen, die Kochen, Essen und Wohnen kombinieren.
Wo früher Fliesen in die Küche gelegt und Parkett im Wohnzimmer verlegt wurden, verlangen offene Raumgestaltung heute nach einer anderen Lösung, um die Großzügigkeit eines Raumes zu erhalten. Ein einheitlicher, durchgängiger Bodenbelag für alle Räumlichkeiten ist daher die bevorzugte Option vieler Bauherren.
Parkettboden in der Küche - Trend oder sinnvolle Anschaffung?
Kann Parkett in der Küche verlegt werden? Die Antwort lautet: Ja, ein Holzboden in der Küche ist möglich, wenn bei der Auswahl einige Aspekte beachtet werden.
Tatsächlich werden Küchenböden durch herunterfallende schwere oder spitze Gegenstände, wie auch diverse Flüssigkeiten (Öl-/Fettspritzer, Kaffee, Rotwein etc.) mehr beansprucht als Böden im Wohnraum. Die Wahl eines geeigneten Bodens und ggf. einer zusätzlichen Schutzschicht beugt hierbei Schäden vor. Zudem besteht selbige Gefahr durch Gegenstände und spritzende Flüssigkeiten auch für Fliesen. Mehr Infos finden Sie hier.
Wo früher Fliesen in die Küche gelegt und Parkett im Wohnzimmer verlegt wurden, verlangen offene Raumgestaltung heute nach einer anderen Lösung, um die Großzügigkeit eines Raumes zu erhalten. Ein einheitlicher, durchgängiger Bodenbelag für alle Räumlichkeiten ist daher die bevorzugte Option vieler Bauherren.
Parkettboden in der Küche - Trend oder sinnvolle Anschaffung?
Kann Parkett in der Küche verlegt werden? Die Antwort lautet: Ja, ein Holzboden in der Küche ist möglich, wenn bei der Auswahl einige Aspekte beachtet werden.
Tatsächlich werden Küchenböden durch herunterfallende schwere oder spitze Gegenstände, wie auch diverse Flüssigkeiten (Öl-/Fettspritzer, Kaffee, Rotwein etc.) mehr beansprucht als Böden im Wohnraum. Die Wahl eines geeigneten Bodens und ggf. einer zusätzlichen Schutzschicht beugt hierbei Schäden vor. Zudem besteht selbige Gefahr durch Gegenstände und spritzende Flüssigkeiten auch für Fliesen. Mehr Infos finden Sie hier.
Bei der Wahl eines Parketts für die Küche eignet sich Hartholz am besten. Wir empfehlen Eiche oder auch Esche.Wahl der Sortierung Ob Küche oder nicht - Gebrauchsspuren sind bei allen Böden unvermeidlich. Aber bei der Wahl der Sortierung des Holzes kann diesbezüglich vorgesorgt werden. Wählt man allerdings einen Boden mit einer rustikalen, bewegten Holzstruktur mit Ästen, fallen kleine Beschädigungen weniger auf. Auch eine werkseitige Antik-Bearbeitung des Parketts oder der Dielen, bei denen Gebrauchsspuren bereits gewollt eingearbeitet sind, kaschieren kleinere Läsionen – der Boden wird über die Jahre sogar noch schöner und authentischer.Struktur der Holzoberfläche Darüber hinaus empfiehlt sich ein Parkettboden mit einer strukturierten oder sogar sägerauen Oberfläche. Diese Behandlung macht die Böden besonders robust und kratzfest und beugt möglichen Verschleißspuren vor.Massiv oder Mehrschicht Für Böden in der Küche gibt es im wahrsten Sinne des Wortes zwei Gefahrenherde: Feuchtigkeit und schwere Last. Gegen Feuchtigkeit sollte ein Parkett aus Massivholz oder einer wasserfesten Multiplexplatte gewählt werden, keinesfalls Weichholz oder aufquellenden Plattenwerkstoffe. Bezüglich der schweren Lasten empfiehlt es sich vorab, das hohe Eigengewicht der Kücheneinrichtung mit ein zu bedenken und sich gegen möglicherweise herabfallende Gegenstände zu wappnen. Hier raten wir zu einem Parkett mit einer hohen Nutzschicht. Weitere Infos finden Sie hier.
Holz ist und bleibt Holz. Mit der richtigen Pflege und Kenntnis steht aber auch der Verlegung von Parkett im Badezimmer nichts im Wege. Folgende Faktoren gibt es zu beachten:
1. Wahl der Holzart
Um das Aufquellen des Holzes durch Feuchtigkeit zu vermeiden, empfehlen wir, heimisches Hartholz wie Eiche zu verwenden. Beim Aufbau des Holzes sollte die Wahl auf Massivholz, d.h. durch und durch ein Stück Holz, oder alternativ auf eine Multiplexplatte aus Birkensperrholz mit einem Deckbelag aus Eiche fallen. Aufquellende Plattenwerkstoffe oder Weichholzarten sollten nicht verwendet, der Boden vollflächig verklebt werden.
2. Oberflächenbehandlung
Hartwachsöl macht die Oberfläche des Dielenbodens bzw. des Parketts unempfindlich und wasserabweisend. Regelmäßige Pflege mit einem geeigneten Pflegemittel und bei Bedarf die Auffrischung mit einem Refresher oder die erneute Behandlung mit Hartwachsöl sind unerlässlich.
3. Umgang mit Feuchtigkeit
Kein Holz im Nassbereich selbst! In den angrenzenden Bereichen ist darauf zu achten, dass Spritzwasser zeitnah mit einem trockenen Tuch aufgewischt wird. Bei regelmäßiger Pflege der Holzoberfläche mit den passenden Pflegemitteln stellt kurzzeitige Nässe kein Problem dar.
Weitere Infos und Details zu Holzböden im Badezimmer und Optionen zur Fleckenbekämpfung im Falle eines Wasserschadens finden Sie hier.
1. Wahl der Holzart
Um das Aufquellen des Holzes durch Feuchtigkeit zu vermeiden, empfehlen wir, heimisches Hartholz wie Eiche zu verwenden. Beim Aufbau des Holzes sollte die Wahl auf Massivholz, d.h. durch und durch ein Stück Holz, oder alternativ auf eine Multiplexplatte aus Birkensperrholz mit einem Deckbelag aus Eiche fallen. Aufquellende Plattenwerkstoffe oder Weichholzarten sollten nicht verwendet, der Boden vollflächig verklebt werden.
2. Oberflächenbehandlung
Hartwachsöl macht die Oberfläche des Dielenbodens bzw. des Parketts unempfindlich und wasserabweisend. Regelmäßige Pflege mit einem geeigneten Pflegemittel und bei Bedarf die Auffrischung mit einem Refresher oder die erneute Behandlung mit Hartwachsöl sind unerlässlich.
3. Umgang mit Feuchtigkeit
Kein Holz im Nassbereich selbst! In den angrenzenden Bereichen ist darauf zu achten, dass Spritzwasser zeitnah mit einem trockenen Tuch aufgewischt wird. Bei regelmäßiger Pflege der Holzoberfläche mit den passenden Pflegemitteln stellt kurzzeitige Nässe kein Problem dar.
Weitere Infos und Details zu Holzböden im Badezimmer und Optionen zur Fleckenbekämpfung im Falle eines Wasserschadens finden Sie hier.
Unsere Empfehlung für Haustierbesitzer ist ein sägerauer Boden. Er ist robust und rutschfest, sodass sich Tiere (und natürlich auch die Besitzer) sicher darauf bewegen können. Die pflegeleichte Oberfläche erlaubt ein leichtes Entfernen von Schmutz und Tierhaaren, und generell fallen durch die strukturierte Holzoberfläche Verschmutzungen nicht so leicht ins Auge. Sägeraue Holzböden sind aber nicht nur eine Empfehlung für Wohnungen von Haustierbesitzern: Die Oberfläche ist generell sehr angenehm zu begehen und dadurch für viele Einsatzzwecke geeignet, vom Badezimmer bis hin zu stark genutzten Bereichen wie Geschäftsflächen.
Allergiker sollten bei der Auswahl ihres Bodens unbedingt die gesundheitsrelevanten Eigenschaften aller verwendeten Materialien berücksichtigen. Wir achten grundsätzlich bei der Auswahl unserer Modelle auf gute Verträglichkeit. Für Allergiker haben wir geeignete Lösungen vom Parkett bis hin zum Kleber, und wir beraten Sie gern bei Ihrer Auswahl. Die Vorteile von Holzböden für Allergiker
Für Millionen Allergiker in Deutschland ist der richtige Fußbodenbelag mehr als eine Geschmacksfrage. Der Europäischen Stiftung für Allergieforschung ECARF zufolge sind allein in Deutschland rund 25 Millionen Menschen betroffen. In den eigenen vier Wänden kann z.B. eine Hausstauballergie die Lebensqualität erheblich einschränken. Parkett als Bodenbelag ist in diesem Fall eine gute Entscheidung. Gerade in einem Haushalt mit Kindern oder Haustieren kommt naturgemäß viel Schmutz in die Innenräume. Holzböden haben den Vorteil, dass der Schmutz vom Parkett nicht automatisch angezogen wird, da Holz kaum elektrostatisch aufladbar ist. Somit können sich Schmutzpartikel und Allergene nicht auf der recht ebenmäßigen und geschlossenen Parkettoberfläche festsetzen. Sie sammeln sich eher in Form von ‚Wollmäusen‘ in Zimmerecken und können rasch mit einem Staubsauger oder feuchtem Tuch aufgenommen und entfernt werden. Parkett ist nicht nur ein hygienischer Boden, sondern auch leicht zu reinigen und somit für Allergiker ideal geeignet.
Faktoren bei der Auswahl eines für Allergiker verträglichen Holzbodens
Auch bei Holzböden gibt es jedoch Unterschiede, die für Allergiker von Bedeutung sind. Oft ist es nämlich nicht nur der Staub, der Probleme verursacht. Auch Zusatzstoffe wie Pestizide, Weichmacher, Lösungsmittel oder Formaldehyde können Allergikern die Tränen in die Augen treiben. Allergene können sich in Klebern, Grundierungen, Ölen, Lacken, aber auch im Bodenbelag selbst befinden. Ideal ist für Allergiker der Einsatz von Massivholz, da es sich hierbei ausschließlich um Holz handelt, ohne Klebstoffe oder sonstige Zusätze. Bei Massivholz spielt wiederum die Herkunft eine entscheidende Rolle. Heimische deutsche und europäische Hölzer liefern gutes, richtlinienkonformes Rohmaterial. Aus diesem Grund bieten wir ausschließlich Produkte aus europäischem Holz an. Bei Mehrschichtparkett werden geleimte oder geklebte Trägersysteme verwendet, bei denen die Emissionsfreiheit sichergestellt sein sollte. Auch bei diesen Produkten achten wir auf den Einsatz von maximal schadstoffarmen Materialien. Entscheidend sind dann auch Weiterverarbeitung und Oberflächenbehandlung des Parketts. Mit Naturölen auf natürlicher Rohstoffbasis, die ohne Lösungsmittel und Konservierungsstoffe auskommen, bleibt das Parkett gut verträglich, ist aber trotzdem gut vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. Für die Verlegung empfehlen wir einen äußerst schadstoffarmen, weichmacherfreien Kleber. Am häufigsten verwenden unsere Kunden den Kleber SPU 570 von STAUF, den wir unter Zubehör anbieten. Auch von Nicht-Allergikern wird dieser hervorragende Parkettkleber inzwischen häufig gewählt, weil auch sie ein gesundes häusliches Umfeld für sich und ihre Familie schaffen wollen. Noch sicherer für Allergiker ist - sofern möglich - das Nageln oder Verschrauben des Parketts auf dem Unterboden. Robert Fischbacher, Inhaber S. Fischbacher Living: „Ich bin selbst von diversen Allergien geplagt und reagiere vor allem auf Staub sehr anfällig. Aus der Suche nach Lösungen für mich resultiert unser Fachwissen und breites Sortiment an schadstoffarmen und speziell für Allergiker geeigneten Produkten. Wir helfen Ihnen gern dabei, die für Sie beste Lösung zu finden, die sowohl Ihren Geschmack trifft als auch Ihre Gesundheit schont!“
Für Millionen Allergiker in Deutschland ist der richtige Fußbodenbelag mehr als eine Geschmacksfrage. Der Europäischen Stiftung für Allergieforschung ECARF zufolge sind allein in Deutschland rund 25 Millionen Menschen betroffen. In den eigenen vier Wänden kann z.B. eine Hausstauballergie die Lebensqualität erheblich einschränken. Parkett als Bodenbelag ist in diesem Fall eine gute Entscheidung. Gerade in einem Haushalt mit Kindern oder Haustieren kommt naturgemäß viel Schmutz in die Innenräume. Holzböden haben den Vorteil, dass der Schmutz vom Parkett nicht automatisch angezogen wird, da Holz kaum elektrostatisch aufladbar ist. Somit können sich Schmutzpartikel und Allergene nicht auf der recht ebenmäßigen und geschlossenen Parkettoberfläche festsetzen. Sie sammeln sich eher in Form von ‚Wollmäusen‘ in Zimmerecken und können rasch mit einem Staubsauger oder feuchtem Tuch aufgenommen und entfernt werden. Parkett ist nicht nur ein hygienischer Boden, sondern auch leicht zu reinigen und somit für Allergiker ideal geeignet.
Faktoren bei der Auswahl eines für Allergiker verträglichen Holzbodens
Auch bei Holzböden gibt es jedoch Unterschiede, die für Allergiker von Bedeutung sind. Oft ist es nämlich nicht nur der Staub, der Probleme verursacht. Auch Zusatzstoffe wie Pestizide, Weichmacher, Lösungsmittel oder Formaldehyde können Allergikern die Tränen in die Augen treiben. Allergene können sich in Klebern, Grundierungen, Ölen, Lacken, aber auch im Bodenbelag selbst befinden. Ideal ist für Allergiker der Einsatz von Massivholz, da es sich hierbei ausschließlich um Holz handelt, ohne Klebstoffe oder sonstige Zusätze. Bei Massivholz spielt wiederum die Herkunft eine entscheidende Rolle. Heimische deutsche und europäische Hölzer liefern gutes, richtlinienkonformes Rohmaterial. Aus diesem Grund bieten wir ausschließlich Produkte aus europäischem Holz an. Bei Mehrschichtparkett werden geleimte oder geklebte Trägersysteme verwendet, bei denen die Emissionsfreiheit sichergestellt sein sollte. Auch bei diesen Produkten achten wir auf den Einsatz von maximal schadstoffarmen Materialien. Entscheidend sind dann auch Weiterverarbeitung und Oberflächenbehandlung des Parketts. Mit Naturölen auf natürlicher Rohstoffbasis, die ohne Lösungsmittel und Konservierungsstoffe auskommen, bleibt das Parkett gut verträglich, ist aber trotzdem gut vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. Für die Verlegung empfehlen wir einen äußerst schadstoffarmen, weichmacherfreien Kleber. Am häufigsten verwenden unsere Kunden den Kleber SPU 570 von STAUF, den wir unter Zubehör anbieten. Auch von Nicht-Allergikern wird dieser hervorragende Parkettkleber inzwischen häufig gewählt, weil auch sie ein gesundes häusliches Umfeld für sich und ihre Familie schaffen wollen. Noch sicherer für Allergiker ist - sofern möglich - das Nageln oder Verschrauben des Parketts auf dem Unterboden. Robert Fischbacher, Inhaber S. Fischbacher Living: „Ich bin selbst von diversen Allergien geplagt und reagiere vor allem auf Staub sehr anfällig. Aus der Suche nach Lösungen für mich resultiert unser Fachwissen und breites Sortiment an schadstoffarmen und speziell für Allergiker geeigneten Produkten. Wir helfen Ihnen gern dabei, die für Sie beste Lösung zu finden, die sowohl Ihren Geschmack trifft als auch Ihre Gesundheit schont!“
Tatsächlich ändert sich die Farbe jedes Parketts über die Zeit. Vor allem Lichteinfluss bzw. Sonneneinstrahlung nehmen darauf besonderen Einfluss. Allgemein gilt: Dunkles Holz wird mit der Zeit heller, helles Holz dunkelt nach. Gerade bei hellen Böden ist es daher wichtig, der Farbveränderung durch geeignete Pflegemittel entgegenzuwirken. Durch eine regelmäßige Pflege mit Weißer Seife bekommt die Holzoberfläche eine Schutzschicht, die wie ein Sonnenschutzfaktor wirkt und das Verdunkeln oder Vergilben des Holzes verhindert. Eschenholz neigt stärker als Eiche dazu, sich ins Gelbliche hin zu verändern – hier ist die richtige Pflege daher besonders wichtig. Bei geräucherter Eiche nimmt das Holz erst nach einigen Monaten seine eigentliche Farbe an. Kurz nach dem Räuchern ist der frisch gelieferte Boden noch sehr dunkel und grau. In den ersten Monaten wird der Farbton dann etwas heller und wärmer. Unsere Muster entsprechen im Normalfall dem Farbton nach einigen Monaten, sodass Sie ein realistisches Bild von der Farbe Ihres zukünftigen Bodens erhalten.